Die Aktivierungsenergie einer Reaktion lässt sich durch die Arrhenius-Gleichung berechnen,
welche aussagt inwiefern die Geschwindigkeitskonstante k von der Temperatur und der Aktivierungsenergie abhängig ist:
R ist die allgemeine Gaskonstante
A ist das Produkt aus der Stoßzahl Z und dem Orientierungsfaktor P, entnommen aus der Stoßtheorie.
Bei dem folgenden Beispiel sind die Geschwindigkeitskonstanten für T1 und T2 gegeben, man kann also die Arrhenius-Gleichung anwenden um die Aktivierungsenergie zu berechnen:
T1 = 300 K
T2 = 310 K
(Aussage: bei einer Temperaturerhöhung von 10 K verdoppelt sich die Geschwindigkeitskonstante)
(Die Konstante A kürzt sich raus.)
Das lässt sich durch Logarithmieren und unter Zuhilfenahme der Logarithmen-Gesetze zu
umformen und dann in
umwandeln.
Also ist
Erstellt von Lukas G. 11.3.2013.