Analogmultimeter, 4 Bechergläser, Krokodilklemmen, Becherglas mit Kaliumchloridlösung, Papierstreifen, Kabel, Kupferelektrode, Zinkelektrode, Eisenelektrode, Magnesiumelektrode, Kupfersulfatlösung (CuSO4), Zinksulfatlösung (ZnSO4 ), Eisensulfatlösung (FeSO4), Magnesiumsulfatlösung (MgSO4)
Zu Beginn kommt in das erste Becherglas Kupfersulfat mit einer Kupferelektrode. In das zweite Becherglas kommt
Zinksulfat und eine Zinkelektrode. Das gleiche wird beim dritten Becherglas mit Magnesiumsulfat und einer
Magnesiumelektrode gemacht. Zum Schluss kommt in das vierte Becherglas Eisensulfat mit einer Eisenelektrode.
Anschließend werden insgesamt sechs Messungen durchgeführt bei denen ein in Kaliumchlorid getränkter
Papierstreifen als Strombrücke genutzt wird (siehe Bild).
Bei der ersten Messung wird die Kupferelektrode an den Pluspol des Analogmultimeters angeschlossen.
Dann wird die Magnesiumelektrode mit dem Minuspol verbunden. Bei der zweiten Messung wird das Becherglas
mit Magnesiumsulfat und der dazu gehörigen Elektrode gegen Zinksulfat und der dazu gehörigen Elektrode
ausgetauscht. Danach wird das Becherglas mit dem Zinksulfat und der Zinkelektrode gegen das Becherglas mit dem
Eisensulfat und der Eisenelektrode ausgetauscht. Jedes Mal wird die Spannung am Analogmultimeter gemessen.
Danach wird das Becherglas mit dem Sulfat und der Elektrode genommen welches die geringste Spannung mit Kupfer
auf gewiesen hat, welches Eisen ist. Dann wird die Eisenelektrode an den Pluspol angeschlossen und die jeweilige
Spannung gegen die Zink- und die Magnesiumelektrode gemessen. Dabei weist Zink die geringste Spannung gegenüber
Eisen auf.
Bei der letzten Messung wir das Zinksulfat mit der dazu gehörigen Elektrode gegenüber mit Magnesiumsulfat und der
Magnesiumelektrode gemessen.
Gemessene Spannungen der Gruppen 1-5 in Volt. Links jeweils das Metall, dass an den Pluspol angeschlossen wurde.
Gruppe |
Cu, Zn |
Cu, Fe |
Cu, Mg |
Fe, Zn |
Fe, Mg |
Zn, Mg |
1 |
1 |
0,58 |
2,52 |
0,5 |
1,1 |
0,51 |
2 |
1 |
0, 5 |
1,565 |
0,5 |
1,1 |
0,51 |
3 |
1 |
0, 55 |
2,53 |
0,52 |
1,1 |
0,53 |
4 |
1 |
0,5 |
2,5 |
0,51 |
1,1 |
0,52 |
5 |
1 |
0,59 |
2,2 |
0, 5 |
1,1 |
0,52 |
Richtiges Ergebnis |
1,1 |
0,79 |
2,71 |
0,33 |
1,92 |
1,6 |
Die größte Spannung lässt sich zwischen Kupfer und Magnesium messen, weil diese beiden Metalle in der Spannungsreihe
(Redoxreihe) am weitesten auseinander liegen. Also ihr Elektrodenpotenzial weißt die größte Differenz der
gegebenen Metalle auf.
In diesem Fall ist die oxidierte Form von Kupfer der Akzeptor und die reduzierte Form von Magnesium der Donator,
sie bilden ein Redox-Paar.
Setzt man das Standardpotenzial für Kupfer (UH0= 0,34V)
und das für Magnesium
(UH0=-2,36V) in die Formel für die
elektrische Spannung:
Erstellt durch Michaela G. mit kleinen Ergänzungen durch Herrn Ecker. 17.12.17