Blumentopf aus Ton, Schutzbrille, Mörser, Steine, Sand, Eisenoxid (Fe2O3), Aluminiumgrieß (Al), Magnesium (Mg), Kaliumpermanganat (KMnO4), Magnet.
Hier fehlt noch eine genaue Zeichnung!
Es werden in dem Blumentopf als erstes eine Schicht Sand, dann ein Gemisch aus Eisenoxid und Aluminiumgrieß, anschließend Magnesiumpulver und als letzte Schicht Kaliumpermanganat gegeben. Jede der Schichten hat eine Senke in der Mitte, damit sie die nachfolgende Schicht aufnehmen kann. Am Ende wird Glycerin hinzugefügt und gewartet.
Es fand eine stark exotherme Reaktion statt (Wärme bis über 2000°C wurde
freigesetzt und es entstand ein neuer Stoff).
Zuerst entzündete sich das Gemisch aus Propantriol und Kaliumpermanganat,
diese Wärmefreisetzung führte zur Entzündung des Magnesiumpulvers.
Das Magnesium zündet dann, wie bei einer Kettenreaktion, das Gemisch aus
Eisenoxid und Aluminium an.
Die kleinen magnetischen Krümel sind reines Eisen, das bei dieser Reaktion entstanden ist.
Das Eisen wurde aus dem Eisenoxid reduziert und das Aluminium
wurde oxidiert. Es hat also eine Redoxreaktion stattgefunden.
So reagieren bei der eigentlichen Reaktion Eisenoxid und Aluminium
miteinander:
Text erstellt von Stefan mit kleinen Ergänzungen von Herrn Ecker 16.2.2015