Geräte/Chemikalien:
Standzylinder, Magnesium, Chlorglas, Tiegelzange, Bunsenbrenner.
Versuchsdurchführung:
Das Magnesiumband wird in der Bunsenbrennerflamme entzündet und anschließend
in den Standzylinder gehalten.
Versuchsbeobachtung:
Das Magnesium fängt an sehr hell und gleichmäßig zu brennen.
Im Standzylinder fängt das Magnesium an zu knistern und rauchen,
anschließend fällt der Rest, noch immer brennend, auf den Boden
des Standzylinders.
Versuchserklärung:
Magnesium ist in dem Chlorglas verbrannt (Oxidation) worden.
Chlor hat mit Magnesium reagiert. Es hat sowohl eine Oxidation
als auch eine Reduktion stattgefunden, denn Chlor wurde reduziert.
Bei dieser Redoxreaktion entsteht Magnesiumchlorid. Dabei wurden Elektronen
von den Magnesiumatomen zu den Chloratomen übertragen.
Die Oxidation ist eine Reaktion, die mit einer Elektronenabgabe verbunden ist. Die Reduktion ist eine Reaktion, die mit einer Elektronenaufnahme verbunden ist.
Bei vielen Reaktionen kann man nicht eindeutig festsellen, welche Atome
Elektronen abgeben oder aufnehmen, weil sie gar keine Ionenverbindungen bilden
wie z.B. die Ionenverbindung Magnesiumchlorid. Um auch solche Reaktionen als Redoxreaktionen
beschreiben zu können wurde die Oxidationszahl eingeführt:
Die Oxidationszahl ist eine formale Ladung,
die dem jeweiligen Atom zugeordnet wird.
Dazu werden römische Zahlen mit Vorzeichen über die Elementsymbole geschrieben.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Reaktion von Methan mit Sauerstoff:
Text von Y.A. und Herr Ecker 22.10.2013
Geräte und Chemikalien:
feuerfester Tiegel, Mörser und Pistill, Tropfpipette,
Kaliumpermanganat, Glycerin
Versuchsskizze:???
Versuchsdurchführung:
1 gehäufter Spatel feinkristallines Kaliumpermanganat wird in den
feuerfesten Tiegel so gegeben, dass ein kleiner Haufen entsteht.
An der Spitze wird ein kleine Vertiefung eingedrückt, in die
anschließend einige Tropfen Propantiol gegeben werden.
Versuchsbeobachtungen: