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Krappfärbung

Geräte und Chemikalien:

Drei Bechergläser, zwei Textilstücke, Bunsenbrenner, Dreifuß, Glasstab, Wasser, Krapppulver, Alaun, Waschpulver, Schutzbrille.

Versuchsdurchführung:

Zurerst werden 14g Alaun in 125ml Wasser gelöst. In diese Lösung gibt man das 1. Textilstück und kocht es 1 Minute lang.
Für das eigentliche Färben wird ein Färbebad erzeugt. Dafür nehmen wir 300ml Wasser und 20g vom Krapppulver. Anschließend kochen wir es für 3 Minuten. Hierbei rühren wir die Lösung regelmäßig und achten darauf, dass es nicht überkocht!
Danach dekantieren wir den Inhalt in ein weiteres Becherglas, sodass wir den Belag des sich nicht gelösten Krapppulvers nicht mehr im Färbebad haben.
Nun werden die beiden Textilien in das Färbebad gegeben und 1 Minute lang gekocht. Anschließend werden die beiden Texttilien kurz unter fließendem Wasse gewaschen.
Sind die Textilien gefärbt, werden sie auf Farbechtheit geprüft. Dazu geben wir Waschpulver in ein Becherglas mit Wasser und dann erwärmen wir die zwei Textilstücke und lassen sie 2 Minuten kochen.

Versuchsbeobachtung:

Beim Lösen von Alaun bilden sich braungelbe, lösliche Kristalle, ähnlich wie bei Zucker, auf dem Grund.


Lösung von Alaun, Foto von Stefan


Löst man das Krapppulver in Wasser färbt es sich dunkelrot bzw. braun.


gelöster Krappfarbstoff, Foto von Stefan


Erwärmt man dieses jedoch und färbt man die Textilstücke, wird es umso röter. Jedoch ist zu erkennen, dass das Textilstück, welches zuvor in Alaun getaucht worden ist, viel dunkler und satter ist, als das ohne Alaun.


gefärbte Textilien, Foto von Stefan


Außerdem ist genau dieses Textilstück auch nach dem „Waschen“ mit Waschmittel genauso rot, wo hingegen das zweite Stück sich etwas verwaschen hat.

Versuchserklärung:

Das Aufkochen von Textilien in Alaunlösung wird beizen genannt.
Hier fehlt noch ganz viel!!!



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