Ein roter Laserstrahl wird auf ein sehr feines Gitter geschossen und auf eine Wand projiziert.
An der Wand ist ein Muster von hellen roten und dunklen Bereichen zu sehen - das Beugungsbild.
Laserlicht verhält sich in diesem Versuch wie eine Welle. Diese Welle wird an dem
Gitter gebeugt, wobei das Beugungsbild entsteht.
Wellen beitzen die Eigenschaft, dass sie Beugungserscheinenungen nach dem passieren von kleinen Spalten oder Gittern
zeigen. Diese führen zu Mustern von hellen und dunklen Bereichen. Diese Muster werden als Beugungsbilder bezeichnet.
1926 zeigte ein Experiment bei dem Elektronen auf eine Metalloberfläche geschossen wurden nach der Refelxion genau so ein
Muster. Dieses Beugungsbild konnte nur unter Verwendung der Aussagen von de Broglie erklärt werden. Die Elektronen hatten also
Welleneigenschaften. Diese Materiewellen wurden an den regelmäßig angeordneten Atome an der Oberfläche des Metalls gebeugt
und reflektiert.