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Einteilung der Kunststoffe nach ihren Eigenschaften


Strukturen der Kunststoffe gezeichnet von Fatima


Thermoplaste:

• Sie bestehen aus linearen oder wenig verzweigten Molekülen unterschiedlicher Länge, die durch Wasserstoffbrückenbindungen oder van-der-Waals-Bindungen zusammengehalten werden.
• Beim Erwärmen erweichen sie und sind verformbar.
• Weiteres erwärmen führt zum Schmelzen.
Die Makromoleküle geraten beim Erwärmen in Schwingungen, wobei die zwischenmolekularen Bindungen überwunden werden.

Duroplaste:

• Sie habe starke Verzweigungen die eine netzartige Struktur bilden. Die Monomere sind durch Elektronenpaarbindungen dreidimensional engmaschig vernetzt.
• Beim Erwärmen bleibt die dreidimensionale Struktur erhalten.
• Erst bei sehr hohen Temperaturen zerreißt das Netz.
Die Elektronenpaarbindungen werden gespalten und der Kunststoff zersetzt sich.

Elastomere:

• Sie haben eine ähnliche Struktur wie Duroplaste mit dem Unterschied, dass ihre Netzstrukturen viel weitmaschiger sind und kurze Schleifenbereiche enthalten.
• Sie sind dehnbar und kehren in die Ursprungsform zurück, also elastisch.
Die Schleifen dehnen sich dabei und gehen beim Loslassen in die Ursprungsform zurück.
• Beim Erwärmen schrumpfen sie.
Die Netzknoten rücken durch die starken Schwingungen der Netzfäden näher aneinander und das Makromolekül zieht sich zusammen.

Erstellt von Fatima Hashemi mit kleinen Ergänzungen durch Herrn Ecker 20.1.23



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